Das offizielle Bank Austria-Video zur Preisverleihung, das am Freitag Abend vor 600 geladenen Gästen gezeigt wurde.
Im Rahmen einer Gala im Theater in der Josefstadt wurde zum zweiten Mal der Bank Austria Kunstpreis in vier Kategorien vergeben: Die Literaturtage Sprachsalz, die in diesem Herbst zum mittlerweile zehnten Mal in Hall in Tirol veranstaltet werden, wurden als „Beste regionale Kulturinitiative“ mit dem höchstdotierten österreichischen Kunstpreis ( 70.000 Euro) ausgezeichnet.
„Es freut uns sehr, dass einer Herzensangelegenheit, die vor allem von vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter getragen wird, eine so hochkarätige Auszeichnung zuteil wird“, so Magdalena Kauz, die gemeinsam mit Heinz D. Heisl, Elias Schneitter, Max Hafele und Urs Heinz Aerni die Literaturtage organisiert und kuratiert. „Wir sehen uns als Schnittstelle des Austauschs zwischen Autorinnen und Autoren und ihrem Publikum und möchten Literatur für alle erlebbar machen.“
„Das Festival hat sich zu einem Fixpunkt in der kulturellen Landschaft Tirols entwickelt. Es zeichnet sich durch Kontinuität, Qualität und Nachhaltigkeit aus, und der enorme Publikumsandrang von rund 1.000 Besucherinnen und Besuchern pro Festivaltag bestätigt auch in diesem Bereich die Richtigkeit einer Programmierung, wie sie Sprachsalz vornimmt“, zeigte sich die Jury in ihrer Begründung überzeugt.
Sprachsalz-Jubiläum
Die zehnte Festivalausgabe wird vom 14. bis 16. September 2012 im Parkhotel Hall stattfinden. Unter den geladenen Gästen sind u. a. Publikumslieblinge der Vorjahre: Wer, wird vorerst nicht verraten. Sprachsalz begeht sein Jubiläum mit etlichen besonderen Veranstaltungen. Einige Lesungen legen bereits im Laufe des Jubiläumsjahres Sprach-Fährten, und zum ersten Mal werden zwei Literaturwerkstätten für Jugendliche und Erwachsene angeboten, deren Resultate während der Literaturtage präsentiert werden. Informationen zu den Werkstätten unter http://www.sprachsalz.com/werkstaetten/
Erste Informationen zum Jubiläumsprogramm gibt es ab Juni 2012.
Kunstpreis-Auszeichnungen in vier Kategorien
Neben Sprachsalz wurden aus 333 Einreichungen folgende Projekte und Personen mit dem Bank Austria Kunstpreis ausgezeichnet: das Projekt „Black Sea Calling“ des Grazer Vereins „Rotor“ und das Wiener Musikhaus Doblinger für seine Jahresneuproduktion 2011 (Kategorie „International“, 70.000 Euro), der Kunstraum „Lakeside" in Klagenfurt (Kategorie „Kunstvermittlung“, 70.000 Euro), Irene Suchy, Kulturredakteurin Ö1 (Kategorie „Kulturjournalismus“, 8.000 Euro)
Zur hochkarätig besetzten Jury zählen Thomas Angyan (Intendant der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien), Sabine Breitwieser (Chefkuratorin im Museum of Modern Art, New York), Ingried Brugger (Direktorin Bank Austria Kunstforum), Willibald Cernko (Vorstandsvorsitzender Bank Austria), Andrea Ecker (Sektionschefin im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur), Herbert Föttinger (Direktor Theater in der Josefstadt), Anton Kolarik (Ressortleiter Identity & Communications Bank Austria), Walter Leiss (Generalsekretär Österreichischer Gemeindebund), Klaus Albrecht Schröder (Direktor Albertina Wien) und Thomas Weninger (Generalsekretär Österreichischer Städtebund).
Für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung bedanken sich die Organisatoren:
Valerie Besl, Magdalena Kauz, Max Hafele, Heinz D. Heisl, Elias Schneitter, Urs Heinz Aerni
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